Beschreibung
Piemont Nord
Eine Reise ins nördliche Piemont ist wie ein Eintauchen in eine längst vergangene Welt. Vom Naturpark Valsesia am Südfuß des Monte Rosa bis zum Val Pellice, wo nur noch ein Übergang vom Monviso trennt, reichen die Touren dieses Rother Wanderführers. Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen, wo sich der Tourismus etablieren konnte, handelt es sich bei diesem Teil des piemontesischen Alpenbogens um eine raue, einsame Landschaft mit meist traditioneller Bewirtschaftung. Vor allem die Talschlüsse der mit Ausnahme des Susatals tief eingeschnittenen Alpentäler sind zum Wandern interessant. Herrliche Gratrouten und Wandergipfel lassen sich häufig mit einem Kulturbummel durch archaische Dörfer kombinieren. Da kommen dann auch Gaumenfreuden nicht zu kurz, ist das Piemont doch bekannt für gutes Essen.
Dem ebenfalls im Bergverlag Rother erschienenen Wanderführer “Piemont Süd” hat Iris Kürschner nun das nördliche Pendant zur Seite gestellt. Die 44 Wandervorschläge beinhalten nicht nur kurze bis lange Tagestouren, sondern auch – wie schon beim ersten Band – besonders lohnenswerte Mehrtages-Treks. Bei der Routenwahl wurde auf landschaftliche Abwechslung, Bergseen und viel Panorama geachtet.
Die genauen Tourenbeschreibungen sind mit einmaligen Farbfotos illustriert und durch Wanderkarten mit eingezeichnetem Routenverlauf ergänzt. Das Streckenprofil wird jeweils durch ein aussagekräftiges Diagramm veranschaulicht. Hinzu kommen zahlreiche Tipps zu Gastronomie und Unterkünften sowie Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.
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